Untersbergpfarrer Valentin "Voitl" Pfeifenberger

Valentin "Voitl" Pfeifenberger (* 1914   † 2004 )
war von 1956 bis 2004 Pfarrer von Thomatal im Lungau. Er war bekannt für seine Vorliebe für außergewöhnliche Bräuche und sein auffälliges Äußeres. 

Foto: Danke an Tourismusverband Thomatal-Schönfeld

Der "Bischof vom Lungau" pflegte am Palmsonntag auf einem Esel reitend die Prozession anzuführen, zelebrierte das "Sauhaxnopfer" und den "Rosstag" (Georgiritt).
Er veröffentlichte im Selbstverlag 1971 ein Schauspiel über den Untersberg:
Untersberg: Entwurf zu einem Zeitrusticale, ab aliquo vestigia S. Virgilii placide persequatorum
in dem er auf die Bedeutung und die Sagenwelt dieses besonderen Berges einging.

 

Es gibt einige Dokumentationen über ihn:

 

 

und im August 2024 im RTS-Salzburg über die Wiederaufführung seines Untersbergspiels nach 5-jähriger Pause in Thomatal:
https://www.rts-salzburg.at/clip/mystischer-untersberg-kinder-fuehren-untersbergspiel-von-pfarrer-pfeifenberger-auf/

Bezeichnenderweise erfolgte die Wiederaufführung dieses Schauspiels im Untersbergmonat August, in dem der Wunderberg seine größte Energie und Strahlkraft besitzt, in dem er von den christlichen Wallfahrern und dem Untersbergpfarrer Herbert Joseph Schmatzberger umrundet wird und von vielen Pilgern in seinem Energiezentrum (Steinerner Kaser) besucht wird.