Sonntag, 13. Februar 2022

Der goldene Schnitt und die Riesen vom Untersberg

Eine Annäherung an den Mythos Untersberg


Die Originalbedeutung von "Mythos" ist "Wörter" und damit "überlieferte wahre Begebenheiten und Berichte".


Michael Tellinger schreibt:
Was von den Menschen in alter Zeit als Teil ihre täglichen Lebens akzeptiert wurde, ist von Historikern der Moderne zu imaginären Märchen reduziert worden..
(...)
Sobald uns bewusst wird, das Mythologie eigentlich "Geschichte" bedeutet, ändert sich das Gesamtbild dramatisch. Plötzlich erkennen wir, dass es weit zurück in der Vergangenheit eine Gruppe mächtiger Wesen (Götter) gegeben hat, von denen alle Ereignisse auf dem gesamten Planeten (...) gelenkt wurden.
(...)
Es ist wichtig, dass die Präsenz dieser alten sogenannten Götter nicht mit dem wahren Schöpfer des Universums und aller dazugehörigen Dinge, das heißt Gott, verwechselt wird.

Der Südafrikaner Michael Tellinger hat sich intensiv mit der menschlichen Frühgeschichte insbesondere von (Süd-)Afrika auseinandergesetzt, die dort bisher mit einem Alter von 2000 Jahren dargestellt wurde. Seine Entdeckungen der Steinkreisanlagen und Petroglyphen und die dort vorgefundenen Artefakte belegen nun aber ein Ursprungsalter von 100 000 (!) Jahren. Faszinierend daran ist nicht nur das Alter sondern die bis heute ungeklärte Bedeutung der Anlagen, die weder als Siedlungen noch als Viehpferche erklärbar sind. Die Anlagen besitzen keine Ein- oder Ausgänge, wurden erst in den letzten Jahrtausenden neu genutzt bzw. umgestaltet.
Zudem sind sie astronomisch ausgerichtet, was ein absolut neues Bild auf das Verständnis der menschlichen Frühgeschichte wirft und zudem fundierte Geometriekenntnisse, die in ihnen auch der Goldene Schnitt widerspiegelt, erkennen lassen.
Menschlich?
Tellinger führt den Ursprung der "afrikanischen Tempel" auf die Anunnaki zurück - also auf Außerirdische vom Planeten Nibiru.

Was hat das nun mit dem Untersberg zu tun?
Manchmal sind meine Erkenntniswege äußerst seltsam. Kürzlich brachte mich ein Impuls auf Google Maps, um irgendwelche "Besonderheiten" zu entdeckten. Ich fand mich bei meiner Spurensuche nach kurzer Zeit in der Sahara wieder. Und zwar bei einer merkwürdigen Steinstruktur, die ich mir nicht erklären konnte.
Ein Tipp führte mich zu den Forschungen von Michael Tellinger und damit durfte ich etwas erstaunt und überrascht feststellen, dass sich meine gefundene Anlage nicht in Tellingers Entdeckungen einfügen ließ, da er die vermutlichen Kultanlagen nur im südlichen Afrika vorgefunden hatte.
Weitere Recherchen zu meinen Steinkreise zeigten tatsächlich auf, dass jene Anlage als neolithische Siedlung bekannt ist und in der Nähe Gold abgebaut wurde und eine Goldhandelsroute vorbei führt. Nun sind jedoch diese vorgefunden Strukturen (siehe auch mein Blog-Beitrag mit Fotos) identisch den südafrikanischen Formen.
Der Stuttgarter Architekt Reinhard Gunst wies mich vor einigen Jahren auf die außergewöhnliche Form der Mittagsscharte am Untersberg hin und bezeichnete den Untersberg sogar mit "Stonehenge der Alpen" und mit "Monument Untersberg":
https://kaiserberge.wordpress.com/2014/01/29/der-untersberg-stonhenge-der-alpen/

Er wies geometrisch den Goldenen Schnitt am Untersberg nach, der eine Art kosmische Gesetzmäßigkeit nach, die sich in vielen Natur- und Gestirnsformen aufzeigt.
In einem weiteren Schritt machte ich ihn auf die Mythologie des Berges aufmerksam, die Riesen als gestaltbildende Wesen überliefern - also übermenschliche Wesen, die entsprechende übermenschliche Fähigkeiten besitzen. Wenn wir nun den Begriff Mythologie in der Urform ernst nehmen, wird der Ursprung jenes Berges und seiner Bedeutung erkennbar.
Reinhard Gunst hat zudem spannende Berechnungen zur astronomischen Ausrichtung der Mittagsscharte getätigt, vermutlich der Hinweis auf den Abstammungsort der Riesen vom Untersberg.

Foto von mir mit Grafik von Reinhard Gunst


Der steirische Archäologe und Frühgeschichtsforscher hat in den Erdställen und unterirdischen Anlagen, die teilweise ähnlich wie in die Steinkreisanlagen in Trockensteinbauweise errichtet wurden, ebenfalls ein Alter von mindestens 60000 Jahren verifiziert und ebenso unerklärliche Bedeutungen und zudem übermenschliche Bauweisen belegen können.
Vielleicht ist unser heiliger Berg nicht nur ein in der heutigen Zeit notwendiger Friedensbotschafter, sondern eben ein spektakulärer Darsteller einer unbekannten menschlichen Frühgeschichte.
Sind die Riesen des Untersberg die Anunnaki unserer Frühgeschichte?


Portale in die andere Welt

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