Dienstag, 20. April 2021

Mysterium Mittagsscharte


Die Mittagsscharte – ein Mysterium mit vielen Besonderheiten


  1. Wegkreuzung:

    2 aufwärts führende Wege aus dem Süden (Thomas-Eder-Steig) und dem Norden (Weinsteig)
    2 abwärts führende Steige vom Salzburger bzw. - Berchtsgadener Hochthron
    kreuzen sich direkt in der Mittagsscharte.


  2. Grenzverlauf:

    Direkt durch die Mittagsscharte verläuft die Bayerisch-Salzburgerische Landesgrenze.
    Neben dem Eingang zur Höhle Steinerner Kaser ist dies an der Felswand in einer Art Felszeichnung dokumentiert. Im selben Bereich fand im 16. Jahrhundert Lazarus Gitschner die Felsinschrift.

  3. Steinerner Kaser 1: Die Hütte

    Der Steinerne Kaser wurde einst für die am Untersberg patrouillierenden Zöllner zur Unterkunft gebaut.
    Seit vielen Jahren hat sie der Salzburger Höhlenverein gepachtet.

    Foto: Steinerner Kaser 1 (Höhle unten) und 2 (Hütte oben)
  4. Steinerner Kaser 2: Die Höhle

    Die wenige Meter unterhalb der Hütte gelegene Höhle bekam denselben Namen.

  5. Energiezentrum:

    Geomanten und Sensitive muten/erfassen hier das Energiezentrum des Berges, den Nullpunkt alles Seins/Lebens, den Übergang von der alltäglichen Realität in die nichtalltägliche Realität (=Anderswelt).
    Eine Art Dimensionsportal soll sich dort alle paar Jahr zum Hohen Frauentag (=Maria Himmelfahrt / 15. August) öffnen. Dies kann ein Hinweis auf eine Art Biorhythmus des Berges sein.
    Auch die Überlieferung vom mythisch-zyklischen 100-jährigen Schlaf deutet in diese Richtung. Sichtbar wird ein
     Pulsieren des Berges durch das Sonnenschauspiel vom 21. Juni (Sommersonnwende) bis zum 15. August (Maria Himmelfahrt). Die kosmische Einstrahlung erfolgt durch den Sonnenlichtstrahl zur Mittagszeit (Namensentstehung!).

    Steinerner Kaser Sonnenschauspiel

  6. Pilger- und Kultzentrum:

    Seit vielen Jahren kommen Pilgern einzeln oder in Gruppen zu Kultzwecken hierher.
    Das Sonnenschauspiel zur Mittagszeit ist dabei der Fokus.

    Medizinrad

  7. Visierort / Himmelsobersvatorium /Monument

    Geomantische Forscher sehen in der Lage der Mittagsscharte den Goldenen Schnitt im Verhältnis zur Oberfläche erfüllt. Auch die geometrische Besonderheit ihrer Form lässt damit eine künstliche Erschaffung vermuten. Diese These wird durch die Mythologie (Sage vom Riesen Abfalter) unterstützt.





  8. Sagenzentrum:
    Lazarus Gitschner, Abfalter, Goldloch, Untersbergmandl

    Am Eingang zu einer Felsenkathedrale bei einer Klamm auf der Hochfläche (=Höhle Steinerner Kaser in der Mittagsscharte). Dort wurde Lazarus von einem Mönch in die Unterwelt/Anderswelt/Spiegelwelt geführt.
    Neben dem mittäglichen Sonnenschauspiel (siehe unter Punkt 5) scheint auch die mitternächtliche Stunde eine große Bedeutung für energetisches Wirken zu haben. Die Überlieferung berichtet vom Erscheinen der Riesen / dem Riesen Abfalter (Wesen mit großen Kräften) aus der Unterwelt in der Mittagsscharte zu dieser Zeit bis zum Morgen, wenn die Sonne über dem Gaisberg im Osten aufgeht.
    Am Goldloch unterhalb der Mittagsscharte wurden künstliche Felsstufen festgestellt. Die Untersbergmandl sollen als Mineraliensucher bergbaukundig gewesen sein und haben wie die Venedigermandl im ganzen Alpenraum Bergbau betrieben.

    Höhle Steinerner Kaser
    Foto: Steinerner Kaser Höhle
  9. Zeitanomaliezone:

    Von der Mittagsscharte über die Kyrilllinie hinab. Im Bereich Mittagsscharte treten zudem Störungen an Geräten (Fotoapparate, Handys) auf.

  10. Spekulation:

    Direkt unterhalb der Mittagsscharte treffen die beiden Großhöhlensysteme Kolowrathöhle und Riesending zusammen. Bei einer vermutlich durch die Speleologie in den nächsten Jahren hergestellten Verbindung ist damit das sogenannte Barbarossa-System erschlossen.

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