Freitag, 1. April 2022

Der Untersberg im Wandel der Zeit

Kann sich ein Berg verändern?
Können wir uns verändern?
In einer Zeit, in der einige Medienvertreter auf mich zukommen und Fragen stellen, habe ich mir über die Wandelbarkeit unseres heiligen Berges Gedanken gemacht.
Betrachten wir zunächst mal sein Äußeres. Da wirken immer wieder die Elemente, die Naturkräfte auf ihn ein. Lawinen (Westseite bei Bruchhäusl), Felsstürze (Südseite am Weißbach), Murenabgänge (Aschau, Maria Gern) und meist damit einhergehend Unwetter (wiederholte Zerstörung der Almbachklamm), Orkane (Orkan Kyrill) beeinflussen seine Gestalt, verändern sie für uns wahrnehmbar, auch wenn sein millionenjahrealter Habitus weitgehend unverändert bleibt.
Doch stehen wir nicht in Resonanz mit dieser Urgewalten?
Wirkt unser Handeln und Denken bei diesen Vorgängen nicht mit?
Die Wissenschaft ist sich darüber noch unklar, lediglich die Quantenphysik gibt dazu interessante Ansätze.
Was bedeuten solche Naturschauspiele wie "Blutregen", Sonnenhalos, "Blutender Berg", Meteoritenabsturz, "Blutende Madonna" und Polarlichter die am Untersberg in der Neuzeit und/oder gerade in letzter Zeit uns Menschen aufwühlten oder erschreckten?



Nun sollten wir damit sein Inneres betrachten, sein Seelenleben, seine Fähigkeiten mit uns in Resonanz zu treten, mit uns zu kommunizieren. Er warnt uns, er spiegelt uns, er sieht als Prophet in unsere Zukunft.

Die Mythen sind ein guter Beleg für seine Wandlungsfähigkeit, die wir oft nur schwer entschlüsseln können. Und dennoch sind sie Belege für Geschehenes. In diesen Mythen tun sich unbekannte Welten auf - ich nenne sie die Anderswelt. Diese seltsamen Wesen und wundersamen Geschehnisse zeigten sich und passierten in der Vergangenheit und sollten uns aufmerksam machen auf die Geheimnisse der Natur. Wir haben jedoch die Natursprache verlernt, wir verstehen sie nicht mehr und beobachten nur meist wenig beeindruckt die Naturschauspiele, wenn wir sie überhaupt noch beachten.

Doch während die Mythen scheinbar in Vergessenheit geraten, tun sich am einstigen Wunderberg auch heute Dinge auf, die ungewöhnlich - ja wundersam sind: Begegnungen mit Wesen der Anderswelt, Wunderheilungen, Manifestationen aus der Anderswelt, unerklärliche Zeitanomalien. All dies geschah (belegt durch die Mythen) in der Frühzeit und geschieht noch in heutiger Zeit.
So können wir mit offenen Sinnen und reinem Herzen uns auf den Pilgerweg zum Untersberg (=Perchtweg) machen und können lernen, die Natur zu verstehen und sich wieder zu wundern - über die Natur und über das Leben.

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