Montag, 26. Dezember 2022

Eine höhere Ordnung am Untersberg 1

Die Rauhnächte haben es wieder mal in sich. Zu Beginn der Rauhnächte hatte ich einen seltsamen Traum. Ich war im Bereich von Maria Gern unterwegs und wurde zu einem Bauernhaus geführt, das in seinem Keller eine Art Erdstall besaß. Es war ein gerade verlaufender enger Tunnel, an dessem Beginn – also noch im Keller des Hauses – ein Altar mit einer Madonna stand.

Später im Traum sah ich vor dem Bauernhaus eine Art Modell desselben Hauses, an dem sich ein großes schwarzes Loch anschloß, dass die Bedeutung der Unterwelt hervorhob.
Der Bauer erklärte, dass in diesem Moment gerade ein Höhlenforscher den Tunnel untersuchte. Es war ein mir bekannter Forscher, der vor einigen Jahren im Nixloch ein Schwert gefunden hatte.
Als ich den Keller erreichte, kam er gerade rückwärts kriechend aus dem Tunnel heraus und meinte, dass der Tunnel keine größere Fortsetzung besaß und bald endete.
Der Bauer selber meinte dazu, dass der Tunnel früher wohl zum Ablagern von Ruß (?) diente und daher Rußloch hieß.

Nun erinnerte ich mich, dass sich im Sommer ein Geomant bei mir meldete, um mich auf ein Bauernhaus bei Maria Gern hinzuweisen, welches er entdeckt hatte und wo sich im Keller eine seltsame Anomalie befand. Ich hatte ihn damals zum Pilgern zur Irlmaiermadonna mitgenommen und ihn näher kennengelernt.
Der Traum scheint darauf hinzudeuten, ihn jetzt nochmals zu kontaktieren.

Im Herbst stieß ich bei einem Bauernhaus ganz in meiner Nähe auf einen Durchlaß neben der Eingangstür und hatte dabei das Gefühl, dass jene „Fenster“ früher eine besondere Bedeutung hatten und den verstorbenen Seelen einen Weg aus ihrem Heim zu ermöglichen. Als ich dazu weiter recherchierte fand ich in einem sehr alten Buch über Berchtesgaden 3 Hinweise auf sogenannte Seelenlöcher im Bereich von Maria Gern (!). Es begeisterte mich so sehr, dass ich akribisch weiter suchte und schließlich nahe der Marxenhöhe ein unter Denkmalschutz stehendes uraltes Bauernhaus fand, das saniert/restauriert wurde und heute als Ferienhaus vermietet wird. Und das Seelenloch ist daher bestens erhalten. Nach einem Telefonat mit den Besitzern bestätigten mir diese, die einstige Bedeutung und erlaubten mir, zu kommen und es anzusehen.
Diesen Besuch habe ich bis heute noch nicht umgesetzt.

Und dann kam der 25. Dezember, der Stefanitag
– ein weiterer wichtiger Rauhnachtstag und für viele auch der erste Rauhnachtstag überhaupt. Am späten Nachmittag, also kurz vor der Rauhnacht, erhielt ich eine Whatsapp mit einem Foto (siehe unten)

Bildunterschrift: (Foto oben: Monika L.)
„Hab heute zufällig einen Sonnendurchgang entdeckt. Um ca 15.15 Uhr geht der Sonnenstrahl durch ein Turmfenster genau über die Madonna vom Hochaltar in der Kirche Maria Gern“

Ich antwortete:
„Liebe M., das ist ja sensationell, denn die Altarbeleuchtungszeit ist ja identisch mit der von Sankt Zeno. Bedeutet dies, dass alle Untersbergkirchen so ausgerichtet sind?“




Bildunterschrift: Sonnendurchgang Sankt Zeno am 22. Dezember um 15.15 Uhr

Als ich mitten in dieser Rauhnacht aufwachte, fielen mir plötzlich die Zusammenhänge auf, diese typischen Untersberg-Resonanzen. Gestern Abend lief ja die BR-Doku „Tief im Fels – Überleben am Untersberg“, die mir sehr gut gefallen hatte und in der auch einiges über die Unterwelt des Berges berichtet wurde.
Unterwelt, Höhlen, künstliche Tunnelanlagen und Lichtphänomene... alles scheint zusammen zu gehören, scheint einer höheren Ordnung zu unterliegen, einer heiligen Geomatrie. Darauf machten mich schon vor Jahren ein Stuttgarter Architekt und ein hiesiger Konrektor aufmerksam. Sie hatten mich unabhängig voneinander auf den „Goldenen Schnitt“ am Untersberg aufmerksam gemacht. Sollte die Mittagsscharte einst von einem Riesengeschlecht künstlich geschaffen worden sein?
Die Überlieferungen dazu sind verdächtig!
Im Spätherbst diesen Jahres wanderte ich mit meiner Familie von Maria Gern hinauf zur Kneifelspitze.
Das Jahr über war ich mehrmals in Maria Gern, um zur Irmlaiermadonne zu pilgern.
Gestern erlebte ich den Sonnendurchgang vom Teufelsloch, dieses wunderbare Sonnenschauspiel im Berchtesgadener Land – kurz vor Erhalt der Nachricht vom Sonnendurchgang in der Gerner Kirche.
Nun heißt es weiter zu gehen und einige Menschen zu kontaktieren:
  • den Geomanten Hans aus Wurmansquick  

  • den Geomanten und Architekten Reinhard aus Stuttart

  • den Geomanten und ehemaligen Schulleiter Peter aus dem Berchtesgadener Land
    den Höhlenforscher Ulrich aus Franken

  • die Besitzer des Bauernhauses mit dem Seelenloch

Ich bitte auch um Unterstützung. Viele – wenn nicht alle – der 12 bzw. 14 Untersbergkirchen sind geostet erbaut worden, d.h. in Richtung des Sonnenaufgangs und des Sonnenuntergangs
https://de.wikipedia.org/wiki/Ostung

Diese Ausrichtung führt in der Bioregion Untersberg zu Sonnenschauspielen im Inneren, wie es schon lange Zeit im Münster von Sankt Zeno in Bad Reichenhall bekannt und zu sehen ist. Seit dem 25. Dezember ist nun auch selbiges von Maria Gern bekannt.
Sankt Zeno und Maria Gern stehen sich am Untersberg diametral gegenüber!

Sonnenschaupiele wären also in der Marienkirche von Großgmain genauso denkbar wie im Salzburger Dom.
Bei einer weiteren Untersbergkirche – Maria Kirchental bei Lofer – ist bereits ein Sonnendurchgang im Frühjahr bekannt.
Wer also in diesen Tagen in die Untersbergkirchen kommt sollte gegen 15 Uhr nachsehen, ob die Altäre von der Sonne bestrahlt werden.


Bildunterschrift: Sonnendurchgang am Teufelsloch im Lattengebirge zur Wintersonnenwende

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